Arravanis: Charakteristika des Gebäudes

Foto: Christiane Slwaik

Zierlicher, eleganter Körperbau; Importpferde zwischen 135 und 150 cm groß, die Nachzucht kann deutlich größer werden. Typisch sind der hoch aufgesetzte Hals und ein üppiger, manchmal lockiger Behang. (Schon Homer sprach von "Thessaliens schönmähnigen Rossen".)

Der Schweif ist tief angesetzt und dicht. Bergpferdetypisch sind die trockenen und steilen Fesseln sowie der sehr harte, kleine, steile Huf, der auch heute noch dem
Zuchtideal der Antike entspricht. (Xenophon betonte, dass ein optimaler Huf die
Form einer umgedrehten griechischen Kaffeetasse haben sollte.)

Die kuhhessige Stellung der Hinterbeine ist bei trittsicheren Bergpferden wie den Arravanis rassetypisch. Der Rücken ist kurz und gerade.

Ein kleiner, feingeschnittener Kopf mit großem Auge und geschwungenen Ohren weist auf die orientalische Abstammung der Arravanis hin.